Das »Kimiko – Isle of Campus Festival« will auch im zweiten Jahr den Campus Melaten zum Beben bringen. Und auch ein Lineup mit unter anderem Parcels, Querbeat und Bukahara zeigt den richtigen Weg. Wir haben Organisator Rick Opgenoorth vorab drei Fragen zum Festival gestellt.
INTERVIEW SIMON WIRTZ
FOTO UPMACHER
Jetzt also die zweite Ausgabe von Kimiko auf dem Campus. Was wird sich ändern in diesem Jahr?
Dieses Jahr hatten wir mehr Vorlauf und konnten deshalb auch stärkere und bekanntere Acts gewinnen. Aus zwei Headlinern werden vier – wir konnten unter anderem weltbekannte Bands wie Parcels gewinnen, die auf der Bühne ordentlich einheizen werden. Außerdem wird es eine vierte Bühne geben, die »Talent-Stage«. Das neu formierte Musiknetzwerk Aachen gibt hier jungen Talenten aus Aachen und Umgebung die Chance, das Kimiko zu bespielen. Auch den NRW Poetry-Slam sollte man nicht vergessen. Und ja, der Fokus liegt dieses Jahr stärker auf der Euregio, Shuttlebusse aus Maastricht und Hasselt werden Fans zum Campus bringen. Kurz gesagt: Noch fettere Bands, noch internationaler!
Gibt es einen ganz persönlichen Favoriten?
Das ist ganz klar – Parcels! Die bringen nochmal einen ganz neuen Sound aufs »Kimiko«, denn die spielen so in Richtung 70er Funk, was ich sehr interessant finde. Daneben freue ich mich natürlich noch auf viele andere. Wir bieten hier ja wirklich verschiedene Genres, von Newcomern auf unserer »Talent-Stage« zu weltbekannten Künstlern.
Was ist anders auf dem Campus als beim Kimiko am LuFo?
Wie auch beim »Kimiko« am LuFo passen wir uns an unsere Umgebung an. Auf dem Campus ist da natürlich die Uni wichtig – Stichwort »Science and Sound«. Es wird unter anderem Infos von youRegion geben, einer Initiative, die grenzüberschreitend denkt und arbeitet – so wie auch das »Kimiko« Besucher aus der ganzen Euregio anzieht. \
15.+16.6.
»Kimiko – Isle of Campus Festival«
jeweils 13-23 Uhr, Campus Boulevard 30, Campus Melaten
kimiko-festival.de