What happens in Kentucky…

Ich bin RINGO und ich melde mich wie versprochen wieder. Der dritte Tag meines Derbys war ereignisreich und endete für mich wieder einmal in »Hotel Room 4-48«, wo ich mir auch um 3 Uhr morgens noch meine Portion »Love and Peace« abholen kann.

Die Community hier wächst jeden Tag und die Mischung aus Festivalbesuchern, Bandmitgliedern und Groupies garantiert einen Lautstärkepegel, der mich mehr und mehr an meine grandiosen Liverpooler Tage erinnert.

Aber wie war der Tag heute sonst so? Naja, nach einem ausgiebigen Frühstück habe ich mich auf zu meinem ersten Gig gemacht. Trotz Mittagshitze und früher Uhrzeit, haben sich einige Festivalbesucher auf dem Grün vor der Fountain Stage eingefunden und ich merke schon heute an Tag 3 meiner Reise, dass mein Bekanntheitsgrad steigt.

Es scheint sich bereits eine kleine RINGO Fangemeinde gebildet zu haben, denn ich werde vor und nach den Gigs häufig auf dem Festivalgelände angesprochen. Die Leute hier schätzen meine Energie und Authentizität, die sie ansonsten oftmals vermissen.

Nach meinem Gig habe ich mich dann noch ein wenig auf Entdeckungsreise begeben und endlich mal den Weg aus Downtown gewagt. Mein Ziel war das angeblich von „»The Edge« selbst angepriesene Guitar Emporium, ein Gitarrenladen der Extraklasse. Aber mal ganz ehrlich, was interessiert mich der ganze Kram.

Nicht mal mehr neue Sticks konnte ich mir dort kaufen. Na gut, ich habe mich dann mal inspirieren lassen und bin schliesslich mit einer Akustikgitarre und einem Gitarreneffektgerät wieder raus!

Den weiteren Nachmittag und Abend habe ich damit verbracht, mich unter die Festivalbesucher zu mischen und hier und da mal in die Performances meiner Kollegen reinzuhören. Was mir leider auffällt, ist, dass mein Stil doch immer häufiger kopiert wird. Das gefällt mir irgendwie!

Heute stehen drei Konzerte an…

Also, bis morgen dann

Love & Peace: Ringo