Trotzdem kam die Band aus Brooklyn überein, vorübergehend eigene Wege zu gehen. Die Annäherung der vier Musiker kam auf neutralen Böden zustande; In Texas wurden die ersten Ideen für die neuen Songs entwickelt und „Shields“ ist wiederum ein bemerkenswertes Album geworden, stilistisch kein Deut eine Wiederholung des erfolgreichen Vorgängers.
Die zehn Songs zeigen vielmehr noch ausgeprägter die ganze Bandbreite und Vielschichtigkeit dieser Band. Ein Album wie aus einem Guss, Höhepunkt vielleicht das siebnminütige Schlußlied „Sun In Your Eyes“, großer Pop zwischen Folk, Psychedelia und vertracktem Rock a la Radiohead. /// rm
(Warp/Rough Trade)
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