Magazin

Mit Debatten Europa vernetzen: Die Initiative »BridgeEurope«

Ideologiegeleitete Diskussionen und Auseinandersetzungen, ob in der Politik oder an der Uni, hat »BridgeEurope« satt. Die junge Initiative setzt sich deshalb für eine konstruktive und lösungsorientierte Debattenkultur ein. neo hat mit Gründer Moritz Gill und »Chapter Aachen«-Leiter Philipp Köther gesprochen.

INTERVIEW SIMON WIRTZ
FOTO BRIDGE EUROPE AACHEN

Seit wann gibt es »Bridge Europe«, und wofür steht ihr?
»BridgeEurope ist eine europaweite NGO, die es seit Mitte 2019 gibt. Wir haben das Chapter in Aachen im Januar dieses Jahres gegründet und sind daher noch recht neu an der RWTH. Als Gruppierung haben wir uns dem konstruktiven, lösungsorientierten und ideologiefreien politischen Austausch verschrieben. Unser Ziel ist es, eine Debattenkultur zu schaffen, in der man sich gegenseitig respektiert und Offenheit für andere Ideen zeigt. Nur so können wir gesellschaftliche Probleme lösen.

Und wen kann man bei euch so treffen?
Wir sind junge Studierende und Doktoranden aus verschiedenen Fachrichtungen. »BridgeEurope« ist eine internationale Vereinigung und das Leben wir auch in unserem Chapter. Unsere Mitglieder haben deutsche, belgische, irische und amerikanische Wurzeln und sind zwischen 21-29 Jahre alt. Bei uns sind alle willkommen, egal ob jung oder alt, Studierende, Auszubildende oder Arbeitende.

Was könnt Ihr zur Studienkultur beitragen?
Wir wollen die Öcher wieder für politischen Diskurs begeistern und zeigen, dass sich Engagement lohnt, und dass auch Menschen mit unterschiedlichen Positionen gemeinsame Lösungen finden können. Da die RWTH eine technisch orientierte Hochschule ist, wollen wir eine parteiunabhängige Möglichkeit bieten, sich gesellschaftlich und politisch zu engagieren um jenseits des Studiums über den Tellerrand hinauszuschauen. \

Instagram: bridgeeurope_aachen
www.bridgeeurope.org