Gibt es für Startup-Ideen eine Altersgrenze? Beim Schülerwettbewerb »A Booming Idea«
der EU | FH Aachen jedenfalls nicht.
TEXT VERENA BODENSTEIN
FOTO EUROPÄISCHE FACHHOCHSCHULEN RHEIN/ERFT GMBH
Schüler ab der Klasse neun haben die Möglichkeit, sich mit ihrer Idee für ein Start-up bis zum 1. März 2019 zu bewerben. Es winken unter anderem Preise, zum Beispiel vier Fachbesucher-Tickets für die »gamescom 2019« und Media-Packages.
Wie macht man mit?
Am besten mit viel Motivation und einer ordentlichen Portion Lust an der Sache. Die eingereichte Startup-Idee sollte nicht nur umsetzbar sein, sondern vor allem innovativ. Gleich ob Produkt oder Dienstleistung.
Nach einer erfolgreichen Bewerbung werden im Zeitraum vom 9. März bis zum 15. Juli 2019 in Gruppen von jeweils vier Personen acht Aufgaben gelöst. Begleitet werden die Schülergruppen dabei sowohl von Lehrern und Studierenden der EU | FH Aachen als auch von ihren Paten – erfolgreichen Unternehmern wie zum Beispiel bigben.
Der beste Pitch
Zuletzt bewertet eine Jury die von den Gruppen gelösten Aufgaben, sodass die besten fünf Teams zur Endrunde eingeladen werden. Ab dann ist es vom Prinzip einfach: Der beste Pitch mit der zündendsten Idee gewinnt.
Allein in Aachen boomt die Startup-Szene ungemein, zahlreiche Neugründungen kommen jedes Jahr hinzu. Auch das Erfolgs-Startup nucao, der ehemaligen Aachener Studierenden Thomas Stoffels, Mathias Tholey und Christian Fenner, fing klein an – mit einem nachhaltigen Schokoriegel. Nun sind sie an ihrem Standort in Dresden auf Expansionskurs. Das alles zwar ohne den Schülerwettbewerb, aber wer weiß, vielleicht ist der ein oder andere spätere Erfolgsunternehmer auch bei »A Booming Idea« am Start. \