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Jedem sein X

Das »Kulturfestival X« der StädteRegion Aachen bringt von April bis August 2018 eine Menge Kultur in die Region und an die RWTH Aachen.

Mit der 16. Auflage – und damit immerhin schon im Alter, sich alleine Bier kaufen und bis Mitternacht auf der Straße unterwegs sein zu dürfen – wagen sich die Veranstalter des »Kulturfestival X« in diesem Jahr erstmals aufs Uni-Gelände. Neben großen Namen (in diesem Jahr unter anderem Elke Heidenreich, Jan Plewka und Rocko Schamoni), wird auch aufstrebenden Newcomern die Bühne geboten. Das ­Allerbeste: Die Tickets für alle 13 Veranstaltungen kosten jeweils nur schlappe 3,50 Euro. Noch besser: Die begleitenden Ausstellungen im KuK in Monschau gibt’s gleich ganz zum Kostenlos-Tarif.

Die drei Veranstaltungen an der RWTH im Kurzporträt:

Brothers of Santa Claus
Eine der vielversprechendsten Bands aus dem deutschsprachigen Raum. Ungeschminkte Musik mit einer ordentlichen Portion gradliniger und ausdrucksvoller Leidenschaft. War das Erstlingswerk 2014 noch eine Mischung aus Indie-Pop und akustischen Singer-­Songwriter-Balladen, kommt das Zweitwerk (2017 erschienen) deutlich reifer, rockiger und hier und da mit einem Hauch Synth-Pop daher.

23.6.
Couven-Halle, RWTH Aachen

Hundreds
Ende 2016 erschien mit »Wilderness« das dritte Album von Hundreds. Seit ihrem Debüt ist die Musik des Geschwister-Duos Eva und Philipp Milner offener, mutiger und experimentierfreudiger geworden. Mit Euphorie und purer Lust an der Musik durchbrechen sie die Strukturen konventioneller Popmusik und ersetzen sie durch ungewöhnliche Arrangements.

9.6.
Aula 1 (Hauptgebäude), RWTH Aachen

Kat Frankie & Band
Kat Frankie hat unter anderem schon Musik für Schulz & Böhmermann gemacht und mit Clueso ein Duett gesungen. Ihr Markenzeichen ist die tiefe, dunkle Stimme, die in ihrer Intensität gleichermaßen an Annie Lennox erinnert und doch eine ganz eigene Welt heraufbeschwört.

22.6.
Couven-Halle, RWTH ­Aachen
www.städteregion-aachen.de
Karten gibt’s bei KlenkesTicket
Das Komplette Programm: www.klenkes.de

 

Foto: Bela Hagel