Vom 12. bis zum 14. August wird das Gelände rund um das Ludwig Forum zum Festivalgelände. Ein kleiner Check, was zu erwarten ist.
Nach der erfolgreichen ersten Auflage im vergangenen Jahr, folgt nun Nummer Zwei. Ein paar Änderungen gibt es, vieles bleibt aber so wie es der Grundidee des Kimiko entspricht: familiär, regional und und vielseitig.
Die Bühnen
Wie auch im letzten Jahr wird es wieder drei Bühnen geben: Die Mainstage im Hof direkt neben dem Ballerina-Clown, die Parkstage mitten auf der Wiese und die Woodenstage im »Wäldchen«.
Die Musik
Drei prallgefüllte Festivaltage mit rund 50 Live-Acts. Deshalb ist das Programm auch »spitz auf Knopf“ geplant, wie Veranstalter Rick Opgenoorth meint.
Einige Wiederholungen bei den etwa 30 regionalen Bands und Künstlern gibt es, viele neue kommen hinzu. Neu ist außerdem, dass das Line-Up um zehn bis zwölf internationale Acts aufgestockt wurde. »Eine Krönung mit weltbekannten Künstlern, die sonst eher in Großstädten auftreten«, so Rick Opgenoorth.
Der Freitag steht ganz im Zeichen internationaler Top-Acts, wie Keziah Jones und Jaya the Cat.
Der Samstag verspricht vielseitig und regional zu werden, der Rapstammtisch, Hey Hey und Sebastian Sturm sind nur einige wenige der vielversprechenden Namen.
Der Sonntag spiegelt vor allem den familiären Charakter des Festivals wider, mit einem Programm, an dem so ziemlich alle Gefallen finden.
Die Zusammenarbeit mit dem Ludwig Forum
Ganz seinem Antrittsversprechen treu bleibend, das LuFo wieder mehr zu einem Forum zu machen, ist dem gar nicht mehr so neuen Leiter, Dr. Andreas Beitin, die Möglichkeit der Chance bewusst, die das Kimiko bietet.
Freitag und Samstag wird das Museum bis 22 Uhr geöffnet sein, Sonntag bis 20 Uhr. Das Festival-Ticket beinhaltet auch den Eintritt zum Museum. Es wird auch wieder Kurzführungen und ein Werkstattprogramm für Kinder geben. Im letzten Jahr seien bei den Führungen bis zu 70 Personen mitgegangen. Auch selbst aktiv zu werden, schließt Dr. Beitin nicht aus: »Gerne stehe ich auch persönlich spontan für Auskünfte zur Ausstellung bereit.«
Das Kimiko sieht der Leiter des LuFo nicht nur als Chance für das Museum, sondern auch als persönliche: »Als Neu-Aachener ist das für mich die ideale Möglichkeit, die regionale Musikszene kennenzulernen.«
Die Verpflegung
Sechs Getränke-Stände und fünf Essens-Stände werden über das Festivalgelände verteilt für die Verpflegung der Besucher sorgen. Vegetarisch, vegan, normal – unter anderem das Café Hase aus dem Frankenberger Viertel und Meyer-Pevelings sorgen für eine vielfältige Ernährung.
An den Ständen vom Hotel Europa und vom Café Zuhause werden außerdem Cocktails verkauft. Und auch Rick Opgenoorths eigenes Lokal, die Uwe Klein Qutoqi Bar, wird vertreten sein. »Wir sind gut aufgestellt«, kommentiert Opgenoorth das Angebot.
Die Aftershowpartys
Sowohl das jeweilige Tagesticket, als auch das komplette Festivalticket gewähren den Eintritt auf die zahlreichen Aftershowpartys, die sich an das Tages- und Abendprogramm auf dem Festivalgelände anschließen.
Freitag kann im Space des Ludwig Forums, im Apollo und in der Uwe Klein Qutoqi Bar weitergefeiert werden, Samstag im Space, im Franz und erneut in der Uwe Klein Qutoqi Bar.
Die Tickets
Das Festivalticket für alle drei Tage kostet 29 Euro plus Vorverkaufsgebühr und ist beispielsweise bei KlenkesTicket im Kapuziner Karree erhältlich. Ebenfalls die Tagestickts für jeweils 16 Euro plus Vorverkaufsgebühr. Kinder bis 14 Jahren genießen freien Eintritt.
Im Ticket enthalten sind, für den jeweiligen Zeitraum, auch der Eintritt ins Museum und man erhält Einlass bei allen Aftershowpartys.
Es wird auch eine Abend- bzw. Tageskasse gebe. Hier erhöhen sich die Preise auf 19 Euro für das Tages- und 33 Euro für das Festivalkomplettticket.
Die Anreise
Neben den umliegenden Parkhäusern, gibt es in unmittelbarer Nähe 400 weitere Parkplätze. Für fünf Euro kann hier den ganzen Tag das Auto abgestellt werden.
Die Sicherheit
In der heutigen Zeit leider ein Thema, das nicht außen vor gelassen werden darf. Die Anzahl der Aufpasser und Sicherheitsleute wurde im Vergleich zum letzten Jahr erhöht. Vier Notausgänge ermöglichen im Ernstfall ein zügiges Verlassen des Festivalgeländes.
Beim Einlass wird es außerdem Taschenkontrollen geben. Das Mitbringen von Getränken ist nicht gestattet.
Drei Tage pickepacke voller Festivalspaß für kleines Geld: Das ist das Kimiko-Festival 2016.
Mehr Infos gibt es auf klenkes.de und kimiko-festival.de.