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Liebe oder Tagesgericht?

»Oh, ein neues Tattoo. Was bedeuten denn die Schriftzeichen?« »Glaube, Liebe, Hoffnung!« »Sagt wer?« Gute Frage. Denn tatsächlich werden nur die wenigsten Leute, die sich asiatische Schrift unter die Haut malen lassen, über die entsprechenden Sprachkenntnisse verfügen. Da braucht es schon ein wenig Vertrauen in den Tätowierer, dass dieser das passende Wörterbuch besitzt und nicht das Tagesgericht vom Feuerdrachen auf dem Rücken verewigt.

Ein bisschen Hilfe bietet seit einiger Zeit ein junger Mann namens Tian im Internet an – in Form einer nachträglichen Übersetzung. Alles was man tun muss, ist ihm ein Bild vom Tattoo zu schicken. Ein bisschen später hat man dann Gewissheit. Allerdings muss man im Gegenzug damit leben können, dass Tian die eingesandten Bilder nebst Übersetzung auf seiner Seite veröffentlicht. Auch, oder gerade die peinlichen. / CL

LINK: http://hanzismatter.blogspot.de