Am Mittwochnachmittag, den13. März gegen 16.30 Uhr ereignete sich in Roetgen in der Eifel ein ungewöhnliches Naturspektakel. In Sekundenschnelle entwickelte sich aus einer Sturmböe ein Tornado, der mit circa 200km/h durch den Ort raste.
Innerhalb von drei Minuten zerstörte der Tornado, umgangssprachlich auch die Windhose, mindestens 30 Häuser. Einige von ihnen wurden teilweise abgedeckt. Vorgärten, Gartenlauben und Garagen haben deutlich Schaden genommen. Zehn Häuser sind unbewohnbar. Schwer verletzt wurde niemand.
Roetgens Bürgermeister allerdings ist zuversichtlich. Die Bewohner der Gemeinde helfen sich gegenseitig, um die Schäden zu beseitigen und aufzuräumen. Außerdem werden Notunterkünfte für die Menschen zur Verfügung gestellt, die nun kein Dach mehr über dem Kopf haben.
Die Feuerwehr ist im Großeinsatz und und Hilfsdienste sichern herabgefallene Hochspannungsleitungen, sowie beschädigte Häuser. Die Verwüstungen belaufen sich auf Schäden in Millionenhöhe.
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