Können psychologische Zivilastionakrankheiten auch auf ihre Umwelt abfärben, diese quasi „infizieren“? Und wie würde das aussehen?
Diese Fragen haben sich Patricia Graf, Fabian Seibert und Jessica Bala gestellt, drei Designer des Netzwerkes designmetropole aachen. „Unser magersüchtiges Bett ist zu schmal, der ‘hyperactive chair’ hat eine verwackelte Sitzfläche und ein zu kurzes Bein“, stellt Graf einige der „kranken“ Möbel vor.
Weiter haben die drei noch phobische Tassen (stoßen sich ab), einen Stuhl mit Borderline-Störung (geritzte Armlehnen), eine depressive Lampe (hängt bis zum Boden) sowie eine Kommode und einen Schrank mit multiplen Persönlichkeiten (unterschiedliche Frontansichten) im Repertoire.
Alle Möbel sind auf den letzten Drücker fertig geworden, denn bereits morgen um 8 Uhr geht’s los nach Italien. „Die Messe geht erst am Dienstag los, aber wir müssen ja noch alles aufbauen und so“, sagt Graf. Am 16.4. kommen die Drei zurück – Berichterstattung folgt.
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